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  • Thema von Aloisius im Forum Quasselecke

    Wie geht es eigentlich der Islamischen Republik Iran?
    In der Islamischen Republik Iran werden derzeit die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen begangen, so dass sich auch die westliche Hofberichterstattung dazu genötigt sieht, einmal mehr über den Iran herzuziehen. Aber wie geht es dem Iran wirklich?

    Fragt man die westliche Hofberichterstattung und insbesondere deren besonders manipulierter und gleichgeschalteter Zweig der deutschen Medien, wie es seit dem Gaza-Massaker deutlich wurde, dann ist der Iran seit 30 Jahren am Abgrund: Seit dreißig Jahren geht es im Iran wirtschaftlich bergab; seit 30 Jahren geht es der Bevölkerung immer schlechter, seit 30 Jahren wendet sich die Bevölkerung immer mehr vom Islam und vom Klerus ab, seit 30 Jahren werden die Menschenrechte tagtäglich schlimmer missachtet, seit 30 Jahren geht es religiösen Minderheiten schlechter, werden Flüchtlinge misshandelt, verlassen die Elite des Landes die Region, will niemand etwas mit der religiösen Führung zu tun haben, ist der Präsident “radikal-islamisch“ (mal mehr mal weniger) usw. usf..

    Jeder Eingeweihte hingegen, der in regelmäßigen Abstünden in die Islamische Republik Iran reist, fragt sich immer wieder, wie solch eine extrem manipulierte Berichterstattung möglich ist; so hemmungslos können doch nicht alle Journalisten lügen!? Tatsächlich ist es aber bei den allermeisten westlichen – insbesondere deutschen – Berichten so, dass man den realen Gegebenheiten in der Islamischen Republik Iran näher kommt, wenn man stets das genaue Gegenteil dessen annimmt, was berichtet wurde. Dabei liegt es nicht allein an Manipulationen. Auch die Art und Weise der Nachrichtenbeschaffung ist bereits mit einem systematischen Fehler ausgestattet. Die meisten Journalisten gehen nicht in die Häuser der armen Bevölkerung, der Mehrheit der Bevölkerung. Sie gehen lieber zu jenen, deren Frauen im eigenen Haus das Kopftuch auch vor einem fremden Mann ausziehen. Sie gehen lieber zu den reichen im Land, die den Journalisten auch “köstlich“ empfangen; mit einer “Köstlichkeit“, welche sich die Arme Bevölkerung nicht leisten kann. Und jene Superreichen faseln tatsächlich seit 30 Jahren vom wirtschaftlichen Niedergang. Aber eine Revolution, die von der armen Bevölkerung getragen wird, kann man nicht bei den Reichen erfragen.

    Eines steht fest: Es gibt kein anderes Land in der gesamten Region, das so stabil und gefestigt ist, wie die Islamische Republik Iran. Selbst die vergleichweise stabile und demokratische Türkei muss stets mit einem Militärputsch rechnen, sollte einmal die Regierung zu sehr gegen Westliche Interessen verstoßen.

    Kein anderes Land der Region hat solch ein pluralistisches System, wie die Islamische Republik Iran. Die Bevölkerung ist auf allen Ebenen in Wahlen und Entscheidungsprozesse eingebunden. Und die Unterstützung für den Islam und die Islamische Revolution ist allein an der Zahl der Freiwilligencorps, welche die Revolutionswächter bei Bedarf sofort mobilisieren könnten, den sogenannten “Basidsch“ abzulesen. Sie reicht fast an die zweistellige Millionen womit fast jede Familie im Iran daran beteiligt ist.

    Die Wirtschaftslage ist tatsächlich zu optimieren, wenn man sie mit dem Lebensstil einer westlichen Gesellschaft vergleicht, die ihren Wohlstand ausschließlich auf Pump an zukünftigen Generationen und Raub in anderen Ländern aufgebaut hat. Wenn man aber berücksichtigt, dass die Islamische Republik Iran faktisch keine Schulden hat – weder an fremde Mächte noch an die eigenen noch nicht geborenen Urenkel – dann ist es ein vorbildliches Wirtschaftssystem, dass auch den bevorstehenden Crash des Zinswahnsinns problemlos überstehen wird. Probleme mit der Inflation und andre Schwächen beruhen darauf, dass die islamischen Ideale noch nicht hinreichend umgesetzt sind.

    Die Landwirtschaft ist tatsächlich weniger produktiv, wenn man es mit einer Landwirtschaft vergleicht, die durch ihren wahnsinnigen Überfluss, Tiere, Pflanzen und die gesamte Umwelt vergewaltigt, um dann ihre Milchseen, Butter- und Fleischberge dem Geldgott als Brandopfer darzubieten. Aber wenn der Maßstab zunächst die Versorgung der eigenen Bevölkerung und dann die Hilfe der Armen in der Welt ist, dann bewegt sich die Islamische Republik Iran in eine Richtung, die für alle Beteiligten viel gesünder ist, als der Raubtierkapitalismus. Unter US-Herrschaft wäre die Selbstversorgung ein unerreichbarer Traum gewesen, der jetzt in nur 30 Jahren erzielt wurde, obwohl davon ein Jahrzehnt mit dem durch die Westliche Welt aufgezwungenen Krieg verging.

    Die Bürokratie ist nach wie vor eine echte Schwäche in vielen Bereichen, und die Korruption hat sich jetzt teilweise auf Geistliche Verlagert; daran gibt es keine Zweifel. Aber verglichen mit der Bürokratie vor 30 Jahren geht es heute viel gerechter zu, die Bevölkerung ist dankbar über jede Erleichterung, die nach und nach deutlich wird. Und die Korruption hat heute eine andere Qualität, denn die Bevölkerung kann sich dagegen wehren, ohne einen vom CIA ausgebildeten Geheimdienst befürchten zu müssen, und sie tut es auch, teilweise sehr massiv!

    Die Wissenschaft im Land hat inzwischen Dimensionen erreicht, die selbst von der westlichen Welt beängstigt beobachtet wird, da wissenschaftliche Überlegenheit ihre Stärke war. Man versucht mit Sanktionen und Kriegsdrohungen das Land von diesem Weg abzubringen, aber es führte genau zum gegenteiligen Effekt. Tarnkappenflugzeuge aus eigener Produktion. Satteliten, die man selbst in das All befördern will, eigene Nanotechnologie, eine komplette Medikamentenversorgung aus eigener Produktion, welche sich die Bevölkerung auch leisten kann, eigene Autoproduktion, eigene Energieversorgung inklusiver ziviler Nutzung der Atomenergie, eine täglich beobachtbar bessere Infrastruktur, eine gleichberechtigte Hochschulausbildung mit über 50% Studentinnen (selbst in Ingenieurfächern), eine zunehmend gesicherte Versorgung des Landes mit Ärzten, wobei Frauen auch zu Frauenärztinnen gehen können, all das sind Auswirkungen eines Landes, dass sich im Aufwind befindet. Es würde den Rahmen eines solchen Berichtes sprengen, wollte man alle Errungenschaften auch nur ansatzweise auflisten. Es sei nur erwähnt, dass all jene Errungenschaften erreicht wurden bei gleichzeitiger Belastung durch die höchste Zahl an Flüchtlingen aus Afghanistan und Irak, die je ein Land unserer Zeit aufgenommen hat.

    Noch größer aber als die wissenschaftlich-materielle Entwicklung sind vor allem die kulturelle Revolution und ihre Auswirkung auf die ganze Welt. Vor 30 Jahren wussten nicht einmal Sunniten der benachbarten Länder in allen Details, wer z-B. Imam Husain war, was Aschura bedeutet und welcher Widerstandsgeist gegen das Unrecht aus der Erinnerung daran gefördert wird. Heute wissen es nicht nur alle Sunniten der Welt, heute werden die Gesänge zu Aschura und Veranstaltungen dazu auch in traditionell nichtmuslimischen Ländern in historisch explosionsartiger Geschwindigkeit verbreitet.

    Alle muslimischen Länder haben den Mut gefasst, dass man durchaus auch ohne westliche Dominanz überleben kann. Und die Auswirkungen davon spüren wir überall. Der Widerstandsgeist in Palästina, der Widerstandsgeist im Irak und Afghanistan (nicht von den USAmas) speist seine Hoffnung aus der geistigen Befreiungsbewegung der Islamischen Revolution.

    Wenn aber die Islamische Republik wirklich so sehr am wirtschaftlichen und technischen Abgrund wäre, wie es in der westlichen Welt behauptet und berichtet wird, und wenn ohnehin das Volk das System nicht mittragen würde, warum hat dann die Westliche Welt so viel Angst vor dieser geistigen Befreiungstheologie, die vom Iran ausgeht? Tatsache ist, dass nicht das System der Islamischen Republik Iran gefährdet ist, sondern sämtliche von der Westlichen Welt getragenen tyrannischen Diktatoren der Region, wie in Ägypten, Jordanien usw. usf.

    Die größte Errungenschaft der Islamischen Revolution ist aber die vom Volk getragene geistige und geistliche Führung, die nach dem Vorbild des Propheten ein bescheidenes Leben führt. Solch eine Führung ist eine “echte“ Bedrohung für ein Weltsystem, dass den materiellen Reichtum für die Führungselite anstrebt auf Kosten der Armut in der Bevölkerung. Gekoppelt an diese Errungenschaft der Islamischen Revolution ist eine seit Jahrhunderten eingeschlafene Hoffnung auf das Erscheinen des gottgesandten Erlösers, die jetzt mit realen Inhalten gefüllt wurde, ebenfalls deutlich zu beobachten, nicht nur bei Muslimen.

    Es soll hier kein falscher Eindruck erweckt werden: Niemand behauptet, dass die Islamische Republik Iran alle Ideale perfekt umgesetzt hätte. Möglicherweise sind erst 15% der islamischen Ideale realisiert, aber vor 15 Jahren waren es erst 5% und vor der Islamischen Revolution herrschte über das Land solch eine Marionette der Westlichen Welt, wie in vielen anderen Ländern der Region und Afrikas noch immer! Auch soll hier nicht behauptet werden, dass in der Westlichen Welt keines der islamischen Ideale verwirklicht wäre. Möglicherweise sind heute in der Westlichen Welt sogar 20% der islamischen Ideale verwirklicht (man denke nur – abgesehen von den USA – an das Sozialsystem und die Versorgung von Behinderten), aber gestern waren es hier eben noch 30%; und zu welchem Preis? Die Errungenschaften der Westlichen Welt sind ja NIE mit den Mitteln aufgebaut worden, die man selbst erwirtschaftet hat, sondern stets mit Mitteln, deren Zinsen die noch nicht einmal geborenen Urenkel bezahlen müssen. Allein dieser Systemfehler, wie auch die Verdeutlichung, dass das materialistische Weltsystem eben nicht alle Bedürfnisse des Menschen befriedigen kann, ist eine Errungenschaft der Islamischen Revolution.

    Vor 30 Jahren dachte der absolut überwiegende Teil der gesamten Menschheit, dass von der westlichen Welt – bei aller Kritik und bei allen Schwächen – letztendlich Demokratie und Menschenrechte ausgehen würden. Die Islamische Revolution hat diese Lügenmaske so vieler westlicher Herrscher heruntergerissen. Heute glauben nicht einmal mehr die eigenen Bürger der Westlichen Welt, dass jene Legende gültig wäre.

    Auch die anderen Religionen konnten sehr stark von der Islamischen Revolution profitieren. Auf der einen Seite stand die Rückbesinnung auf geistige Werte, die insbesondere bei Christen in der Region zu beobachten ist. Auf der anderen Seite stand die Demaskierung von heuchlerischen Gottesvertretern, die nur dadurch möglich wurde, da aufrichtige Geistliche in allen Bereichen wirkten und die “verbeamteten“ Geistlichen ablösen! Wenn heute hohe Herren in der katholischen Kirche auftreten und behaupten, dass die Leugnung eines geschichtlichen Ereignisses der Gottesleugnung gleich käme, dann ist das eine “Befreiung“ für alle, die sich von solchen heuchlerischen Thesen haben jahrelang in die Irre führen lassen, denn ihre Falschheit ist so offensichtlich, dass der Propagandist selbst kaum daran glauben kann. Am meisten – unter Nichtmuslimen – dürfte das Judentum von der Islamischen Revolution profitiert haben, denn es hat die Chance erhalten, sich von Israels Vereinnahmung zu emanzipieren. Und diese Chance nutzen immer mehr Juden.

    Zweifelsohne haben aber Muslime selbst am meisten von der Islamischen Revolution profitiert, haben sie doch die Inhalte ihrer Religion in ganz neuem Licht lernen und verstehen gelernt. Während die Westliche Welt diesen Teil der Revolution, der eigentlich den erheblich größeren Teil ausmacht, fast überhaupt nicht wahrgenommen hat, wirkte er doch unter Muslimen am intensivsten. Aus 1400 Jahre lang zumeist inhaltlosen Gebeten und Hungern an Fastentagen, wurde ein inhaltvolles Gebet so vieler Millionen Menschen und ein wirklich befreiendes Fasten.

    30 Jahre Islamische Republik Iran ist der Anfang einer weltweit wirkenden kulturellen und geistigen Befreiungsbewegung, die eines Tages im Rückblick selbst die französische Revolution in den Schatten stellen wird. Das Symbol dieser Islamischen Revolution ist eine Tulpe. Sie findet sich im Emblem der neuen Flagge, die das Glaubensbekenntnis in sich birgt, dass die Befreiung von allen Gottheiten der irdischen Welt zum Ziel hat. Solch eine Befreiungsidee kann auch helfen, westliche Gesellschaften von den Zwängen zu befreien, die zur eigenen Krise geführt haben.

    Die Geschichte der Region und der letzten 30 Jahre hat es mehr als verdeutlicht. Von der Islamischen Revolution im Iran geht Freiheit für die ganze Menschheit aus, denn sie wollen den so wichtigen Wert “Freiheit“ auf den ebenfalls wichtigen Werten “Gerechtigkeit“ und “Frieden“ aufbauen. Es ist kein Wunder, dass so mancher Mächtiger dieser Welt sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Wunsch nach Gerechtigkeit sträubt, würde sie doch auch zu seiner oder ihrer Verurteilung führen.

    Dem Bundesbürger kann in dieser Situation nur empfohlen werden, nicht den Fehler zu machen, den die Hofberichterstattung ihnen aufzwingen will. Beurteilen sie das System erst, wenn sie die Originalschriften der wahren Vertreter gelesen haben (es gibt sie inzwischen auch in deutscher Übersetzung), nicht aber aufgrund der Beschreibung derjenigen, die Gerechtigkeit in der Politik hassen.

  • NachtmahrDatum25.02.2010 21:38
    Thema von Aloisius im Forum Quasselecke

    Jetzt sagt bloß nicht, es gibt keine Nachtmahre. Es wären nur ganz einfach Alpträume, oder irgendwelche Hirngespinste hysterischer Menschen.
    Alles gelogen. Es gibt sehr wohl Nachtmahre und ich selbst habe davon in nächster Nähe Kenntnis erlangt.
    Meine beste Freundin hatte Besuch von diesem Wesen. Als sie mir davon erzählte, grinste ich in mich hinein und antwortete ihr, sie solle sich endlich mal ein Hobby suchen, um auf andere Gedanken zu kommen.
    Losgegangen waren die Besuche des Nachtmahrs kurz nach der Scheidung von ihrem despotischen Ehemann. Es war eine Scheidung mit allem, was dazu gehört, Streit um das Sorgerecht für die beiden Kinder, Teilung des Hauses und des Vermögens, Unterhaltsansprüche und natürlich nicht zuletzt Streit um den Hund. Dieser wurde, im Gegensatz zu den Kindern, nicht um seine Meinung gefragt, bei wem er denn lieber bleiben möchte, und so nahm ihn wie selbstverständlich Annes Exgatte in Beschlag.
    Glücklich war der Hund wohl nicht darüber, denn schon am ersten Tag nach der Scheidung biss er Georg in die Hand, woraufhin dieser ihn erst mal so richtig vermöbelte. Das blieb Gott sei Dank den Kindern erspart, sie durften bei der Mutter bleiben, die erstmal mit ihnen zu uns zog. Wir hatten genug Platz im Haus, das obere Stockwerk stand seit dem Tod meiner Eltern leer. Ich hatte mich nie dazu entschließen können, diese Wohnung fremd zu vermieten.
    Da das Haus der Ex-Ehegatten verkauft werden musste, zögerte ich aber keinen Augenblick, meine Freundin und deren Kinder aus der Reichweite ihres verbitterten Ex zu retten. Die erste Zeit rief er noch jeden Tag mehrmals bei uns an und beschimpfte Anna und auch uns. Er verlangte die Kinder zu sehen und drohte sogar mit Entführung von der Schule. Wir schalteten die Polizei ein und er bekam die Auflage, sich mindestens 100 Meter von uns fern zu halten, sonst bekäme er als Stalker eine Strafe.
    Die Anrufe hörten auf – und der Nachtmahr kam.
    Ich erklärte Anne, dass sie natürlich mit den Nerven am Ende sei, das wäre schließlich ganz normal nach dem, was sie in den letzten Wochen mitgemacht hat. Vielleicht wäre es ja das Beste, sie würde einen Psychologen aufsuchen. Das Geschrei war groß, sie warf mir an den Kopf, ich würde sie für verrückt halten, weil ich sie zum Irrenarzt schicken will. Ich wusste gar nicht, wie ich sie wieder beruhigen sollte und so gab ich ihr erst mal ein paar Valium-Tabletten.
    Doch die nächste Nacht verging und Anne stand am nächsten Morgen zitternd und mit schwarzen Augenringen vor mir.
    „Der Nachtmahr war wieder da. Er ist mir auf die Füße gesprungen, hat mich angeglotzt, laut gelacht und sich dann ganz langsam über meine Beine, Bauch und Brust nach oben gerollt. Ich bekam keine Luft mehr, wollte schreien, aber ich konnte nicht. Dann setzte er sich auf mein Gesicht und trommelte mit den Fäusten auf meine Brust. Ich dachte, ich werde ohnmächtig, aber plötzlich war er weg. Als wäre er zum Fenster raus gefahren.“
    Ich nahm die bebende Anne in den Arm, streichelte sie und murmelte: „Du hast schlecht geträumt, vielleicht war die Valium doch zu stark.“
    Sie stieß mich weg und schrie: „Ich habe nicht geträumt, ich war hellwach. Warum glaubst Du mir bloß nicht?!“
    Jetzt war guter Rat teuer. Ich versprach Anne, die nächste Nacht in ihrem Zimmer zu schlafen. Da ich einen sehr leichten Schlaf habe, war ich mir sicher, ich wache auf, falls sich jemand im Raum zu schaffen macht.
    Gegen 4 Uhr erwachte ich tatsächlich von unterdrückten Geräuschen. Sofort war ich hellwach und spähte zu Anne hinüber. Die bäumte sich schweißgebadet in ihrem Bett auf und murmelte unverständliches Zeug. Ihr Atem ging flach, sie stemmte mit ihren Händen gegen … ja was? Es war nichts da, was auf ihr reiten, herumrollen, sie würgen oder schlagen könnte. Ich schaltete das Licht an und fasste beherzt nach Annes Händen, die sich eiskalt anfühlten, obwohl ihr der Schweiß von der Stirn rann. Ich brüllte sie an und sie erwachte mit einem Entsetzensschrei. Dann erkannte sie mich und fiel mir um den Hals. Sie drückte mich so fest, dass ich dachte, der Nachtmahr wäre zurück gekommen und machte sich jetzt über mich her. Nach einer Weile beruhigte sie sich und bedankte sich bei mir, weil ich das Wesen verjagt hatte. Ich war mir zwar keines Wesens bewusst, dass ich hätte verjagen können, doch ich ließ sie erst mal in ihrem Glauben und sie schlief wieder ein. Der Rest der Nacht verlief ruhig und ich freute mich schon auf mein eigenes Bett am nächsten Abend.
    Ich musste mit jemandem sprechen, aber zu einem Psychiater wollte ich denn doch nicht gehen, vielleicht hielt er mich ja für verrückt und ließe mich einliefern.
    Ich überlegte hin und her und dann fiel mir eine alte Frau ein, die am unteren Ende der Straße wohnte. Sie war schon etwas eigen, hatte kaum noch Kontakt zu anderen Leuten, obwohl sie in jüngeren Jahren Vielen bei so manchem Wehwehchen geholfen hatte. Die Kinder schrien ihr „Hexe“ hinterher und rannten vor ihr davon, wenn sie ihnen mit der knochigen alten Faust drohte.
    Naja, was konnte es schaden, sich Rat bei einer Hexe zu holen, wenn man ganz einfach nicht weiter wusste?
    Ich ging am nächsten Tag zu ihr, klopfte an ihre Tür, eine Klingel besaß sie nicht. Nach einer Weile hörte ich ein schlurfendes Geräusch und ein Schlüssel wurde von innen umgedreht. Die Tür ging einen Spalt breit auf und wurde dann von einer dicken Kette festgehalten. Die Nase und ein Auge erschienen im Schlitz, sie knurrte: „Was willst Du?“
    „Ich brauche Hilfe. – Das heißt, meine Freundin braucht Hilfe. Sie wird von einem Nachtmahr geritten – jede Nacht. Es ist nicht mehr auszuhalten. Wenn das so weitergeht, habe ich Angst um ihr Leben.“
    Die Alte schlug die Tür zu, die Kette klirrte und dann stieß sie die Tür wieder auf, voll gegen meinen Kopf, ich sah erst mal Sterne. Sie kicherte und ließ mich ein. Ihre ganze Wohnung schien nur aus einem großen Raum zu bestehen. In der Mitte stand ein gewaltiger Küchentisch mit zwei Holzstühlen. Ein altmodischer eiserner Herd, der zugleich Ofen, als auch Kochstelle war, nahm die halbe Wand ein. Auf der anderen Seite war ein verhängter Alkoven, hinter dessen Vorhang sich wohl ihr Bett verbarg. Ein robuster Holzschrank stand daneben, der sowohl als Geschirr-, als auch als Kleiderschrank dienen musste. Sonst gab es außer einer Tür, die wohl zur Toilette führte, keine Möbel im Raum.
    Sie hieß mich auf einen der Stühle setzen und fragte mich dann, wie alles angefangen hatte. Ich berichtete ihr so gut ich konnte und schon nach kurzer Zeit unterbrach sie mich und sagte nur: „So ein alte Rabenaas. Das werden wir dir schon austreiben.“
    Dann stand sie auf, verschwand hinter der Tür und kam nach kurzer Zeit mit einem Bündel Reisig zurück. Sie drückte es mir in die Hand und brummte: „Wenn der Mahr heute Nacht wieder kommt, dann wedele mit dem Reisig über ihrem Körper hin und her.“
    Damit zog sie mich von Stuhl hoch und setzte mich vor die Tür. Perplex hielt ich das Reisig in der Hand und starrte auf die geschlossene Tür der Alten.
    Die Freude auf mein eigenes Bett war dahin. Ich musste also wohl oder übel noch mal bei Anne schlafen und den Nachtmahr mit einem Bündel Reisig vertreiben. So ein Blödsinn!
    Ich ging nach Hause, klopfte an Annes Tür und trat ein. Sie saß noch am Frühstückstisch, eine Tasse schwarzen Kaffee vor sich und eine Marlboro zwischen den Fingern. Sie sah entsetzlich aus. Ich setzte mich schweigend zu ihr und schaute sie an. Sie starrte in ihre Tasse, als suche sie nach der Wahrheit im Kaffeesatz, dann zog sie an der Zigarette und blies den Rauch gegen die Decke. Nach einer Weile sah sie mich betreten an. „Was soll ich nur machen? Ich halte das nicht mehr aus. Ich werde irre.“
    Sie tat mir unendlich leid. Ein Glück, dass Stefanie und Marco alt genug waren, selbständig in die Schule zu gehen, die vierzehnjährige Stefanie schmierte sogar am Morgen für sich und ihren zwölfjährigen Bruder die Pausenbrote. Ich liebte die Zwei, als wären es meine eigenen. Sie waren Anne in jeder Beziehung eine große Unterstützung, hatten gute Schulnoten und halfen ohne zu murren im Haushalt. Heutzutage eine große Ausnahme!
    „Kannst Du heute nach wieder bei mir schlafen?, “ sie sah mich herzzerreißend an. „Ich fühle mich einfach sicherer, wenn Du in meiner Nähe bist.“
    Beinahe hätte ich mich verquatscht und biss mir auf die Lippen. Es war besser, ich erzählte ihr nichts von der Alten und dem Bündel Reisig, vor dem der Nachtmahr erschrecken sollte. Ich fasste ihre Hand und sagte: „Natürlich, wenn ich Dir damit helfen kann.“
    Die nächste Nacht war es das gleiche Spiel, ich erwachte kurz nach vier Uhr und sah Anne mit einem imaginären Wesen ringen. Leise erhob ich mich, fasste unter mein Bett, unter dem ich am Tage schon das Reisig versteckt hatte und trat auf Annes Bett zu. Sie kämpfte wie eine Verbissene und ich hatte den größten Wunsch, diesen Nachtmahr so richtig zu verprügeln, damit er sie in Zukunft in Ruhe ließe.
    Ich fing an, mit dem Reisig über Annes Körper hin und her zu wedeln und je mehr sie kämpfte, desto härter peitschte ich auf das Gespenst ein. Plötzlich war der Spuk vorüber und Anne fiel kraftlos auf ihr Bett zurück. Keuchend setzte ich mich neben sie und musste selbst erst einmal nach Luft ringen. Sie sah mich mit großen Augen an, erblickte dann das Bündel Reisig und plötzlich lächelte sie verstehend.
    „Du hast ihn geschlagen. Deshalb hat er so gebrüllt.“
    Ich trocknete mir mit dem Ärmel des Nachthemdes den Schweiß von der Stirn und überlegte, ob ich jemanden brüllen gehört habe. Ich hatte es nicht.
    „Woher wusstest Du das mit dem Reisig?“ Anne lag immer noch lächelnd ganz still auf ihrer zerwühlten Matratze. „Ich glaube, Du hast ihm eine gehörige Abreibung verpasst, vielleicht merkt er sich das und kommt nicht wieder.“
    Nun erzählte ich ihr doch von der Alten und war im Stillen dankbar, dass ich deren Rat angenommen hatte. Anna war schon viel ruhiger, als all die Wochen zuvor. Wir schliefen die restliche Nacht ruhig ohne Zwischenfälle und tranken am nächsten Morgen gemeinsam Kaffee. Die Kinder waren bereits wieder in der Schule, sie hatten von alldem zum Glück nichts mit bekommen.
    Der Vormittag verging mit Hausarbeit und ich hörte Anne im Hausflur summend den Mülleimer hinunter tragen. Sie hatte gute Laune und mir fiel zum X-ten Male an diesem Tag ein Stein vom Herzen. Hatte ich es tatsächlich geschafft? Habe ich mit einem einfachen Bündel Reisig ein Gespenst vertrieben? Mir wollte es immer noch nicht in den Kopf. Zur Feier des Tages machte ich Anne den Vorschlag, mit ihr gemeinsam ein schönes Mittagessen zu kochen. Sie war sofort Feuer und Flamme. Wir machten eine Einkaufsliste und gingen zusammen zum nahe gelegenen Supermarkt. Fast alle Zutaten hatten wir bereits im Einkaufswagen, da fühlte ich, wie Anne neben mir erstarrte. Ich blickte sie an und danach in die Richtung, die sie wie fixiert gefangen hielt. Ein eisiger Schauer rann mir über den Rücken und nahm auch mir die Luft. Keine fünf Meter von uns entfernt stand Annes Exmann und starrte uns böse funkelnd an. Über Gesicht, Hals und Hände zogen sich blutige Striemen.
    Plötzlich drehte er sich um und verschwand. Wir sahen ihn nie wieder und auch der Nachtmahr war von diesem Tage an nie wieder gekommen.

  • WEIHNACHTSZEIT----GESCHENKEZEIT!Datum24.12.2009 11:22
    Thema von Aloisius im Forum GESCHENKE-TAUSCH-BÖRSE!!!

    Wie jedes Jahr, man verschenkt Geschenke und bekommt Geschenke, doch wie so oft, möchte man keinen vor den Kopf stoßen, weil sie eiinem nicht gefallen oder nicht braucht.

    Aber hier könnt Ihr sie Tauschen.

  • ES WEIHNACHTETDatum05.12.2009 12:32
    Thema von Aloisius im Forum Hier etwas Lustiges zu...

  • ManchmalDatum24.11.2009 10:41
    Foren-Beitrag von Aloisius im Thema Manchmal

    • Wenn Du 8 Jahre, 7 Monate und 6 Tage schreien würdest, hättest Du genug Energie produziert um eine Tasse Kaffee zu erwärmen.
    (Ob sich das lohnt?)
    • Wenn Du 6 Jahre und 9 Monate furzt, hast Du genug Gas für eine Atombombe.
    (Das sieht schon besser aus)
    • Der Orgasmus eines Schweines dauert 30 Minuten.
    (In meinem nächsten Leben wäre ich gerne ein Schwein)
    • Wenn Du Deinen Kopf gegen eine Wand schlägst, verbrauchst du 150 Kalorien.
    (Ich muss immer noch an das Schwein denken)
    • Eine Kakerlake kann 9 Tage ohne Kopf überleben, bevor sie verhungert.
    • Einige Löwen paaren sich bis zu 50 mal am Tag.
    (Ich wäre trotzdem lieber ein Schwein – Qualität über Quantität)
    • Schmetterlinge lecken an Ihren eigenen Füßen.
    (Das musste mal gesagt werden)
    • Elefanten sind die einzigen Tiere die nicht springen können.
    (Ist glaube ich auch besser so)
    • Der Urin einer Katze phosphoriziert im dunklen.
    (Wen bezahlt man eigentlich um so etwas zu erforschen?)
    • Das Auge eines Straußes ist größer als sein Gehirn.
    (Ich kenne Menschen, bei denen ist das nicht anders)
    • Seesterne haben kein Gehirn.
    (Auch solche Typen kenne ich)
    • Polarbären sind Linkshänder.
    (Na und??)
    • Menschen und Delphine sind die einzigen Lebewesen die wegen der Freude Sex haben.
    (Hej! Was ist mit dem Schwein??!!?)

    Wusstest du weiterhin … – dass es unmöglich ist deinen eigenen Ellbogen zu lecken?
    - dass wenn du zu fest niest, dass du dir eine Rippe brechen kannst?
    - und wenn du versuchst das Niesen zu unterdrücken, dass ein Blutgefäss im Kopf oder Hals reißen könnte und du sterben würdest?
    - und wenn du versuchst, während des Niesens die Augen offen zu halten, dass sie heraus gedrückt werden können?
    - dass es für Schweine körperlich unmöglich ist in den Himmel hinauf zu sehen?
    - dass 50% der Weltbevölkerung nie ein Telefonanruf gemacht oder erhalten haben?
    - dass Ratten und Pferde sich nicht übergeben können?
    - dass das Tragen eines Kopfhörers von nur einer Stunde die Anzahl Bakterien in deinem Ohr um 700% erhöhen?
    - dass das Feuerzeug vor dem Streichholz erfunden wurde?
    - dass das Quaken der Ente kein Echo erzeugt und niemand weiß warum?
    - dass weltweit 23% aller Photokopiererschäden von Leuten erzeugt werden, die darauf sitzen um ihren Hintern zu kopieren?
    - dass du in deinem ganzen Leben, während dem Schlafen ungefähr 70 Insekten und 10 Spinnen essen wirst?
    - dass Urin unter Schwarzlicht leuchtet?
    - dass genau wie Fingerabdrücke, Zungenabdrücke einmalig sind?
    - dass über 75% aller Menschen, die dies hier lesen, versuchen werden, ihren Ellbogen zu lecken?

  • ManchmalDatum24.11.2009 10:37
    Foren-Beitrag von Aloisius im Thema Manchmal

    Diese Woche hatte ich einen Termin bei meinem Gynäkologen für die
    Früherkennungs-Untersuchung. An diesem Morgen erhielt ich ziemlich
    früh einen Anruf aus der Praxis, das ich wegen einer Absage an
    diesem Morgen bereits um 09:30 kommen könnte. Ich hatte gerade
    meine Familie zur Schule bzw. Arbeit geschickt und es war bereits
    viertel vor neun und die Fahrt zum Arzt würde 35 min. dauern. Ich
    hatte es also eilig. Wie die meisten Frauen wollte ich natürlich
    noch extra Zeit in meine Unterleibshygiene investieren, bevor ich
    zum Gyn gehe, aber dieses Mal gab es einfach nicht genügend Zeit
    für eine gründliche Reinigung und so griff ich einfach zu dem
    Waschlappen, der auf dem Waschbecken lag und wusch mich
    schnell “da unten” so das ich zumindest präsentabel aussah. Den
    Waschlappen warf ich noch schnell in den Wäschekorb, zog mich
    hastig an und fuhr eilig zur Praxis. Dort brauchte ich nur ein
    paar Minuten zu warten, bis ich zum Doktor hineingehen konnte. Da
    ich, wie viele Frauen ja auch, diese Prozedur seit Jahren kenne,
    kletterte ich wie gewohnt auf den Stuhl, starrte an die Decke und
    stellte mir vor, ich sei in Paris oder an einem anderen weit
    entfernten Ort. Der Arzt kam hinein und ich muss sagen, das ich
    schon etwas verwundert war, als er sagte: “Oh, da haben wir uns
    heute aber Mühe gegeben!” Ich antwortete nicht und war
    erleichtert, als die Untersuchung vorbei war.

    Den Rest des Tages verbrachte ich wie immer mit Aufräumen,
    Einkaufen und Kochen.

    Als die Schule vorbei war, kam meine 6-Jährige Tochter nach Hause.
    Sie spielte für sich alleine im Badezimmer, als sie rief: “Mama,
    wo ist mein Waschlappen?” Ich sagte ihr, das er in der Wäsche sei
    und sie sich einen neuen nehmen solle. Sie entgegnete: “Nein Mama,
    ich muss genau den haben, der auf dem Waschbecken lag, ich habe
    nämlich mein ganzes Glitter da hineingerollt!”

  • ManchmalDatum24.11.2009 10:35
    Thema von Aloisius im Forum Unsinn

    Manchmal…

    wenn du weinst…
    ist kein Mensch da, der deine Tränen sieht.

    Manchmal…

    wenn das Leben weh tut…
    ist kein Mensch da, der deinen Schmerz sieht.

    Manchmal…

    wenn du dich sorgst…
    ist kein Mensch da, der deinen Kummer sieht.

    Manchmal…

    wenn du glücklich bist…
    ist kein Mensch da, der dein Lächeln sieht.

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    Aber FURZE nur ein Mal …

    Dann wissen alle Bescheid !!!
    (Du hast wohl geglaubt, jetzt kommt eine dieser herzergreifenden Geschichten…)

  • Bekifft im KreisverkehrDatum24.11.2009 10:29
    Thema von Aloisius im Forum Witze

    Wir setzen uns abends hin und qualmen uns die Birne mit Gras zu, soweit ganz normal… dann kam uns die geniale Idee, doch noch ne Runde per Auto um den Block zu fahren. Als wir einen Kreisverkehr erreichten und da ein, zwei Runden im Kreis gefahren waren, da kam uns die zündende Idee: “He, lass uns doch mal rückwärts durch den Kreisverkehr fahren, das ist bestimmt lustig!” Soweit so gut… und weil es Gott nicht anders wollte, kam uns beim Rückwärtsfahren natürlich ein Auto entgegen und fuhr uns in den Kofferraum bzw. wir ihm gegen die Motorhaube. Wir sitzen also in der Karre und kriegen die volle Bullenpanik nach dem Motto “Jetzt ist alles aus…”. Und auch als die Polizei eintrifft, können wir unser Pech immer noch nicht fassen. Durch einen gegenseitigen Rote-Augen-Check nach dem Motto “Ja,wir haben gerade 3g Marocaner geraucht – sieht man uns das etwa an?” haben wir uns bei der Wartezeit auch nicht gerade Mut gemacht. Wir beobachten im Rückspiegel wie 2 Bullen lange mit dem Fahrer des hinteren Wagens reden. Dann kommt der Polizist nach vorne – wir kurz vorm Durchdrehen. Wir kurbeln das Fenster runter, der Bulle glotzt uns an und sagt: “Jungs, ihr braucht euch keine Sorgen machen, der Typ hinter euch hat fast 2 Promille und behauptet, ihr währt rückwärts durch den Kreisverkehr gefahren!” Immer wieder diese scheiß Alkoholiker…

  • Am Anfang.....Datum24.11.2009 10:26
    Thema von Aloisius im Forum Die etwas andere Schöp...

    Am Anfang
    … bedeckte Gott die Erde mit Brokkoli, Blumenkohl und Spinat, grünen und gelben und roten Gemüsesorten aller Art, dass Mann und Frau lange und gesund leben konnten.
    Und Satan schuf Mövenpick und Bahlsen. Und er fragte: “Noch ein paar heiße Kirschen zum Eis?” Und der Mann antwortete “Gerne” und die Frau fügte hinzu: “Mir bitte noch eine heiße Waffel mit Sahne dazu.”
    Und so gewannen sie jeder 5 Kilo .

    Und Gott schuf den Joghurt, um der Frau jene Figur zu erhalten, die der Mann so liebte.
    Und Satan brachte das weiße Mehl aus dem Weizen und den Zucker aus dem Zuckerrohr und kombinierte sie.
    Und die Frau änderte ihre Konfektionsgröße von 38 auf 46.

    Also sagte Gott: “Versuch doch mal meinen frischen Gartensalat.”
    Und der Teufel schuf das Sahnedressing und den Knoblauchtoast als Beilage.
    Und die Männer und Frauen öffneten ihre Gürtel nach dem Genuss um mindestens ein Loch. Gott aber verkündete: Ich habe Euch frisches Gemüse gegeben und Olivenöl, um es darin zu garen.”

    Und der Teufel steuerte kleine Bries und Camemberts, Hummerstücke in Butter und Hähnchenbrustfilets bei, für die man schon fast einen zweiten Teller benötigte.
    Und die Cholesterinwerte des Menschen gingen durch die Decke.
    Also brachte Gott Laufschuhe, damit seine Kinder ein paar Pfunde verlören.

    Und der Teufel schuf das Kabelfernsehen mit Fernbedienung, damit der Mensch sich nicht mit dem Umschalten belasten müßte. Und Männer und Frauen weinten und lachten vor dem flackernden Bildschirm und fingen an, sich in Jogginganzüge aus Stretch zu kleiden.

    Darauf hin schuf Gott die Kartoffel, arm an Fett und von Kalium und wertvollen Nährstoffen strotzend. Und der Teufel entfernte die gesunde Schale und zerteilte das Innere in Chips, die er in tierischem Fett briet und mit Unmengen Salz bestreute.
    Und der Mensch gewann noch ein paar Pfunde mehr.

    Dann schuf Gott mageres Fleisch, damit seine Kinder weniger Kalorien verzehren mußten, um trotzdem satt zu werden. Und der Teufel schuf McDonalds und den Cheeseburger für 99 Cent. Dann fragte Luzifer: “Pommes dazu?” Und der Mensch sagte: “Klar – ´ne extra große Portion mit Majo!”
    Und der Teufel sagte “Es ist gut.”
    Und der Mensch erlitt einen Herzinfarkt.

    Gott seufzte und schuf die vierfache Bypassoperation am Herzen.
    Und der Teufel erfand die gesetzliche Krankenversicherung…

  • Zockt ihr auch Pennergame?Datum18.11.2009 22:30
    Thema von Aloisius im Forum Pennergame








    Zehntausende, vom Arzt bis zum Zimmermann, wollen plötzlich Penner werden. Nur virtuell natürlich. Um sich hochzuklicken vom Obdachlosen zum Schlossbesitzer, bei Deutschlands derzeit erfolgreichstem Internet-Spiel: Pennergame.de, erst seit knapp drei Monaten online, verzeichnet täglich eine Million Besucher, monatlich eine Milliarde Klicks. Das Ziel: die eigene Figur, den sogenannten Avatar, über "organisiertes Betteln" von Level zu Level, von der Parkbank in den Palast zu managen.

    Den uralten Mythos, dass es jeder vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen kann, haben zwei junge Hamburger in die schöne neue Computerwelt übersetzt. Auf der Reeperbahn nachts um halb eins kam Marius Follert (19) und Niels Wildung (19) im Sommer 2007 die Idee: "Auf dem Kiez geht die Schere zwischen Arm und Reich sichtbar auseinander", sagt Marius Follert. "Als wir irgendwann dem fünften Pfandsammler begegneten, haben wir uns überlegt: Warum nicht mal ein Spiel entwerfen, dass an unserem Leben ein bisschen näher dran ist als das Weltall oder irgendeine Mittelalter-Kulisse."

    Wochenlang tüftelten die beiden Freunde an ihrem Spiel. "Am Computer spielen wir zwar schon seit unserem zwölften Lebensjahr, aber die gesamte Technik mussten wir uns erst einmal beibringen", sagt Niels Wildung. Da blieb wenig Zeit für die Schule. Niels ging nach der zwölften Klasse vom Gymnasium Wentorf ab, Marius unterbrach im Oktober 2007 seine Ausbildung zum Screendesigner. "Aber nur, weil sich der Erfolg des Spiels schon langsam abzeichnete. Und weil einer meiner Lehrer meinte, eine bessere Referenz für mein Können gebe es kaum."

    Mittlerweile sitzen die beiden Jungunternehmer mit ihrer Firma Farpflut Entertainment im Souterrain einer weißen Stadtvilla in Rotherbaum, beschäftigen vier Mitarbeiter. Und, sind Follert und Wildung, die beide am 19. November 20 Jahre alt werden, im echten Leben schon Schlossbesitzer? "Nein, lange noch nicht", sagt Marius Follert. Das Spiel finanziere sich hauptsächlich aus Werbeeinnahmen, ein Teil des Erlöses soll am Jahresende einem sozialen Zweck, womöglich einer Stiftung für Obdachlose, gespendet werden. "Wir wollen junge Menschen auf Obdachlosigkeit und Armut aufmerksam machen", sagt Follert. "Auf keinen Fall soll das Spiel diskriminierend wirken."

    Einige wenige Kritiker hätten genau das angemerkt, erzählen die beiden Freunde. "Natürlich ist es nicht politisch korrekt, aber wir spielen mit den Klischees." So dürfen sich die virtuellen Penner mit gelegentlichen Überfällen auf Currywurst-Buden und dem Knacken von Kaugummiautomaten ein bisschen Spielgeld dazuverdienen. Außerdem halten die Online-Obdachlosen ihren Alkoholspiegel hoch. Mehr als 28 Millionen Flaschen Bier wurden bisher schon geleert.

    Während auch in Österreich und der Schweiz schon Hunderttausende Internet-Spieler auf der virtuellen Straße leben, wollen Marius Follert und Niels Wildung jetzt auch in Großbritannien, Frankreich und Polen erfolgreich werden. "Die deutsche Version spielt in Hamburg, man startet am Hauptbahnhof, und das Schloss steht natürlich in Blankenese - das alles gilt es jetzt auf die anderen Städte zu übertragen." In London wird das Leben für Penner besonders schwierig: "Da fällt eine sichere Einnahmequelle weg", sagt Marius Follert. "Es gibt dort leider keine Pfandflaschen."



    22. Oktober 2009 - Mehr Features, mehr Spielspaß, mehr Spielaktivität: Neues Pennergame (V4.0) erfolgreich gestartet

    14. Oktober 2009 - Noch mehr Satire und Provokation: Das scharf kritisierte Online-Spiel Pennergame geht mit der neuen Version 4.0 an den Start

    23. September 2009 - Bundesfinanzminister Steinbrück gratuliert Online-Spiele-Betreiber Farbflut Entertainment für soziales Engagement

    25. Ausgust 2009 - Online-Spiele-Betreiber trotzen der Krise. Browsergames auf der
    Gamescom zahlreich vertreten.

    20. Juli 2009 - Online Gaming Branche boomt laut mehrerer Studien

    14. Juli 2009 - Premiumpaket für Hamburger Pennergame erfolgreich gestartet

    30. Juni 2009 - Ein Herz für Obdachlose: Pennergame-Spieler ersteigern 30 T-Shirts für 1.700 Euro zum wohltätigen Zweck. Regelmäßige Spendenaktionen zugunsten von Obdachlosenvereinen

    2. Juni 2009 - Menelgame toppt Pennergame

    14. Mai 2009 -Pennergame auf internationalem Erfolgskurs: Top 250 Webseite in Polen kurz nach Start

    24. April 2009 - Pennergame: Deutschlands größtes Online-Spiel mit über zwei Milliarden Page Impressions im Monat

    20. April 2009 - Pennergame Berlin erfolgreich gestartet. 300.000 Anmeldungen innerhalb von 100 Stunden

    16. April 2009 - Pennergame erobert Berlin

  • Quark - Öl - Teig GrundrezeptDatum17.11.2009 11:07
    Foren-Beitrag von Aloisius im Thema Quark - Öl - Teig Grundrezept

    200 g Mehl
    150 g Butter
    150 g Zucker
    1 P. Vanillezucker
    n. G. Zimt

    Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten. (Mengenangaben sind ca., ich mache es immer "nach Gefühl").

  • Quark - Öl - Teig GrundrezeptDatum17.11.2009 11:04
    Thema von Aloisius im Forum Rezepte

    ZUTATEN:


    250 g Quark
    300 g Mehl
    75 g Puderzucker
    6 EL Öl
    1 Pkt. Backpulver
    1 Prise Salz
    1 Pkt. Vanillezucker

    ZUBEREITUNG:

    Trockenzutaten mischen, restliche Zutaten zugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.

    Teig eignet sich prima als Boden für Obstkuchen z. B. Zwetschgenkuchen.
    Lässt man den Puderzucker, Vanillezucker weg, nimmt statt dessen einen TL Salz hat man einen pikanten Teig z. B. für eine Pizza oder einen Zwiebelkuchen.
    Zubereitungszeit: ca. 15 Min.

  • Zwetschgendatschi mit Quark-Öl-TeigDatum17.11.2009 10:58
    Thema von Aloisius im Forum Rezepte





    Zutaten:

    150 g Quark
    6 EL Öl
    1 Ei(er)
    4 EL Milch
    80 Zucker
    1 Prise Salz
    1 TL Vanillezucker
    300 g Mehl
    1 Pkt. Backpulver
    20 g Butter, zerlassen
    Fett für das Blech
    1 kg Pflaumen (Zwetschgen)
    30 g Butter, zerlassen und leicht gebräunt
    Zucker zum Bestreuen


    ZUBEREITUNG:

    Aus Quark, Öl, Ei, Milch, Zucker, Salz, Vanillezucker, Mehl Backpulver wird ein schöner, glatter Teig gerührt. Teig ausrollen auf einem gefetteten Blech und gut mit Butter bestreichen.
    Entkernte Zwetschgen dicht auflegen, bei 200°C etwa 30 Min. backen. Gleich nach dem Backen mit zerlassener, leicht angebräunter Butter beträufeln und mit Zucker bestreuen.

  • Versunckener ApfelkuchenDatum17.11.2009 10:52
    Thema von Aloisius im Forum Rezepte

    Zutaten:

    300 g Mehl
    250 g Zucker
    200 g Margarine
    5 Äpfel
    5 Ei(er)
    1 Zitrone(n)
    10 g Backpulver
    Zimt
    Zucker

    Zubereitung:

    Die Äpfel schälen, in 4 Teile schneiden und entkernen. Eigelb und Eiweiß trennen. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Die Margarine erwärmen und langsam zugeben, ebenso den Saft der Zitrone. Mehl, Backpulver und Salz vermischen und hinzufügen. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterziehen. Eine Springform fetten und bemehlen. Die gesamte Masse einfüllen, darauf die Äpfel verteilen, leicht unterdrücken und mit Zimt und Zucker bestreuen. Bei 190 - 200 Grad ca. 40 - 45 Min. backen

  • Thema von Aloisius im Forum WICHTIG!!!!WICHTIG!!!!...

  • WEITERE SPIELEDatum14.11.2009 01:34
    Thema von Aloisius im Forum Spiele

  • KL:SPIELE FÜR ZWISCHENDURCHDatum14.11.2009 01:09
    Thema von Aloisius im Forum Spiele
  • Der Poppende WunderhahnDatum13.11.2009 20:01
    Foren-Beitrag von Aloisius im Thema Der Poppende Wunderhahn

    Der kleine Sohn geht zu seinem Vater und fragt ihn, ob er ihm erklären könne, was Politik sei. Der Vater meint:

    "Natürlich kann ich dir das erklären. Nehmen wir mal unsere Familie. Ich bringe das Geld nach Hause. Also nennen wir mich Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir sie die Regierung. Wir beide kümmern uns fast ausschließlich um dein Wohl, also bist du das Volk. Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse und dein kleiner Bruder, der noch in den Windel liegt, ist die Zukunft. Hast du das verstanden?" Der Sohn ist nicht ganz sicher und will erst mal darüber eine Nacht schlafen. In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und nun schreit. Ersteht auf und klopft am Elternschlafzimmer, doch die Mutter liegt im Tiefschlaf und lässt sich nicht wecken. Also geht er zum Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei ihr im Bett. Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen hin lassen die beiden nicht stören.. So geht er halt wieder ins Bett und schläft weiter. Am Morgen fragt ihn der Vater, ob er nun wisse, was Politik wäre und es mit seinen eigenen Worten erklären könne. Der Sohn antwortet:"Ja, jetzt weiß ich es. Der Kapitalismus mißbraucht die Arbeiterklasse während die Regierung schläft. Das Volk wird total ignoriert und die Zukunft ist voll Scheisse!"

  • Der Poppende WunderhahnDatum13.11.2009 19:56
    Foren-Beitrag von Aloisius im Thema Der Poppende Wunderhahn


    Einige Männer plaudern gelassen in der Sauna, als ein Handy bimmelt...

    Hallo Schatz, ich bin gerade vor einer Boutique. Die haben einen Nerzmantel ausgestellt zu einem unglaublichen Preis! Was meinst du, soll ich ihn kaufen?
    Der Mann überlegt kurz: OK, kauf ihn ruhig!

    Oh, danke Liebster. Übrigens, auf dem Weg hierher habe ich bei der Mercedes Garage das neueste Coupé gesehen. Weißt du, Lederinterieur, metallisierter Lack, fully optional... Nur 170 tausend Franken. Ich will ja nicht von deiner Güte profitieren, aber was meinst du dazu?
    Na ja, wenn es so ist, kauf es!

    Vielen Dank. Apropos, weißt du noch, als wir an der Côte d'Azur in den Ferien waren, das Haus auf dem Hügel mit Schwimmbad und Tennisplatz? Die verkaufen es für nur 700 Tausend Franken! Ein echtes Schnäppchen!
    Na gut, kauf auch das Haus..

    Liebster, du bist ja so ein Schatz! Das ist der schönste Tag meines Lebens. Ich liebe dich. Bis heute Abend.
    Bis heute Abend, Schatz.

    Der Mann legt auf, schaut aufs Handy, lächelt vergnügt, hebt seine Hand, beginnt mit dem Handy rumzuwinken und schreit:
    WEM GEHÖRT DIESES HANDY ????

  • Der Poppende WunderhahnDatum13.11.2009 19:54
    Thema von Aloisius im Forum Witze

    Es war einmal ein Bauer. Der hatte viele Hühner und einen Hahn. Der Hahn starb. Die Hühner wurden trauriger und trauriger und immer trauriger. Da beschloss der Bauer: Ein neuer Hahn muss her.

    Also ging der Bauer auf den Markt und siehe da, es war ein Hahn zu kaufen. Der Verkäufer sagte zum Bauern: "Das ist ein spezieller Hahn." Darauf der Bauer: "Was ist denn an ihm so speziell?" Verkäufer: "Nun...., jedenfalls ist er etwas teurer als ein normaler Hahn." Der Bauer dachte sich nicht viel dabei und kaufte den Hahn. Als er den Hahn zu seinen Hühnern setzte, nahm sich dieser ein Huhn nach dem anderen vor und poppte es durch, bis es ohnmächtig war. Nachdem er so alle Hühner durchgepoppt hatte, ging der Hahn in den Schweinestall, poppte alle Sauen durch, bis sie alle ohnmächtig waren. Schließlich ging der Hahn in den Kuhstall und poppte eine Kuh nach der anderen bis zur Ohnmacht.

    Jetzt wurde es dem Bauern ziemlich mulmig. Er ging in sein Haus, griff zum Telefon und rief den Verkäufer an: "Was ist denn mit dem Hahn los?" "Nun habe ich doch gesagt, das ist ein spezieller Hahn."
    In diesem Augenblick sah der Bauer, wie der Hahn wankend aus dem Kuhstall kam. Er taumelte bis auf die Mitte des Hofes, drehte sich noch dreimal um sich selbst und stürzte dann - während die Geier schon über ihm kreisten - zu Boden. Schockiert legte der Bauer auf, rannte aus dem Haus auf den Hahn zu. Als er bei ihm ankam, öffnete der Hahn ganz leicht seine rechte Augenritze und raunte ihn leise an: "Wenn Du mir die Nummer mit den Geiern versaust, dann nehme ich mir Deine Frau vor!"

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